Die Bundesrepublik Deutschland stellt sich mit Regierungsbeteiligung der DMD der historischen Verantwortung Deutschlands. Diese gebietet es, dass sich Deutschland unter Regierungsverantwortung der DMD nie wieder an einem Angriffskrieg gegen ein anderes Land beteiligt.
Die sorgsame Pflege von Freundschaften zu den europäischen Partnerstaaten steht auf derselben Stufe wie der Respekt und die Anerkennung von anderen Kulturen und Staatsformen.
In der sich neu entwickelnden globalen Weltordnung wird sich die DMD in erster Linie an den nationalen und europäischen Interessen ausrichten.
Entwicklungshilfe ist ein wichtiger Punkt unserer Außenpolitik, den wir als Unterstützung für einzelne Länder sehen, damit diese in die Lage versetzt werden, sich selbst helfen zu können. Eine Pauschalisierung von Entwicklungshilfegeldern ist nicht vorgesehen. Damit wird auch unnötiger, oft dramatischer Flucht vorgebeugt. Sinnvoller erachtet die DMD die Entsendung von Fachkräften (Kommissaren) zur Hilfe beim Aufbau von Infrastruktur und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit mit projektgestützter Finanzierungshilfe.
Der Mehrheitswille der Bürger in den Staaten Europas als Grundlage für Entscheidungen muss das erklärte Ziel der Außenpolitik sein. Die Abgabe der nationalen Souveränität steht diesem Bürgerwillen entgegen und kann somit kein politisches Ziel sein.
Damit sind Volksentscheide sowohl im Inneren als auch im Äußeren sinnvolle Werkzeuge, um die Politik an den Bürgern und nicht an den Vorstellungen der Politiker auszurichten.
Die Folge einer Souveränitätsaufgabe wäre auch die Bildung einer europäischen Armee; unter Regierungsverantwortung der DMD wird sich Deutschland dieser Forderung nicht anschließen.
Unter Regierungsverantwortung der DMD wird die Bundesrepublik Deutschland jegliche bestehenden Bündnispflichten der Verteidigungspartner erfüllen.
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein unverrückbarer Bestandteil der NATO.
Trotz der Bündnispflichten, die die DMD als unverrückbaren Bestandteil ihrer Politik sieht, möchten wir gesunde wirtschaftliche und durchaus freundschaftliche Beziehungen auch zu Staaten wie Russland oder China aufrechterhalten und ausbauen.
Die DMD strebt eine gemeinsame, partnerschaftliche Zusammenarbeit der demokratischen, wirtschaftlichen Partnerstaaten und Nachbarn an.